Jean-Jacques Gailliard (1890–1976)

Jean-Jacques Gailliard, Sohn des berühmten belgischen Kunstmalers Frans Gailliard (1861 – 1932) gehörte in jungen Jahren zur Avantgarde seines Landes. Mit seinem vermögenden Vater konnte er halb Europa bereisen; 1920 bis 1925 in Paris. Nach der Académie des Beaux-Arts in Brüssel verbrachte er fast sein ganzes Leben in seiner Heimatstadt. Als ein Anhänger Swedenborgs (schwed. Mystiker, 1688 – 1772) liess er sich in seinen frühen Werken von Theologie und Mythologie inspirieren. Dann machte er sich einen Namen als abstrakter Künstler, gab aber das figurative Gestalten nie auf.  Vorliebe für Meeresstimmungen, v.a. bei Ostende.  Freundschaft mit James Ensor.1989 Grosse Retrospektive im Musée des Beaux-Arts in Brüssel.
In Uttwil weilte Jean-Jacques Gailliard mehrmals als Gast bei Nic und Paulette Schubert.

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